Wenn die Herzensverbindung bei Partnern nicht stimmt, kommt es seltener zu erfüllenden sexuellen Begegnungen, andererseits können Probleme in der Sexualität die emotionale Verbindung belasten oder gar mit der Zeit zerstören.
Dementsprechend zeigen Untersuchungen, dass die ausschließlich medizinische Behandlung sexueller Störungen oder technische Ratschläge, die das Zusammenspiel in der Sexualität fördern sollen, meist nicht nachhaltig wirken, jedenfalls nicht, wenn tief empfundene Miss­verständnisse, Ärger und Rückzug das Beziehungsklima bestimmen.

Nach unserer Erfahrung mit vielen Paaren klagen Frauen oft über mangelndes Verständnis und fehlendes Vertrauen in der Beziehung, das für sie Voraussetzung ist, sich ihrem Partner hinzugeben; während Männer gerade auch deshalb Sexualität einfordern, weil sie häufig keine andere Möglichkeit kennen, Nähe und Vertrautheit zu spüren, nach der auch sie sich sehnen. Natürlich gibt es Ausnahmen, aber erstaunlich selten!

Liebe und Leidenschaft!

Die Lösung für das beschriebene Dilemma liegt in der Verknüpfung von Sex mit emotionaler Verbundenheit. In der Phase der Verliebtheit zu Beginn einer Beziehung scheint das ganz von selbst zu passieren, das macht die Verliebtheit ja so „zauberhaft“. In späteren Phasen nach unvermeidlichen Missverständnissen und Enttäuschungen braucht es schon die „Liebe auf den zweiten Blick“, den liebevollen Blick der Akzeptanz und Wertschätzung für die Un­vollkommen­heiten des Partners.
Wir teilen übrigens nicht die weit verbreitete Ansicht, dass sexuelle Leidenschaft in langfristigen Beziehungen unmöglich ist!

In diesem Seminar versuchen wir gemeinsam, den Teufelskreis der Missverständnisse aufzuklären und neue Perspektiven zu entwickeln. Wenn Paare wieder emotional offen sind füreinander und bereit, sich einzulassen, kann Sex wieder zu einem aufregenden neuen Spiel und intimen Abenteuer werden – auch dafür wird es Anregungen geben.

Der Ablauf des Seminars

Das Besondere: Während des Seminars benutzen wir ein strukturiertes Übungsprogramm, das die Paare jeweils für sich in getrennten Räumen miteinander durchführen können. Die Therapeuten sind jederzeit ansprechbar, aber die Intimität als Paar bleibt immer gewahrt.

Inhalte des Übungsprogramms

  • Die Paare machen eine Bestandsaufnahme ihrer sexuellen Verbindung
  • Die Paare erkennen ihre Missverständnisse in der sexuellen Begegnung
  • Die Paare identifizieren die Verknüpfung von emotionalen Verletzungen und sexueller Lust/Unlust
  • Die Paare lernen verborgene emotionale und sexuelle Wünsche und Bedürfnisse auszudrücken
  • Die Paare treffen Verabredungen, um ihre sexuelle Verbundenheit zu stärken.

Seminare in Hamburg und Lübeck

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